Aus Valparaiso und Vina del Mar heraus dauerte es ewig, aber schließlich kamen wir doch auf die Autobahn und fuhren Richtung La Serena. Irgendwann aßen wir in einem netten Lokal zu Mittag, und nach rund 400 km erreichten wir Coquimbo. Ehrlich gesagt konnte ich auch langsam nicht mehr sitzen. Zum Glück fanden wir direkt am Strand eine Cabana für uns sieben, und als dann auch der letzte geduscht hatte, konnten wir endlich zum Essen gehen.
Ganz optimal finde ich diese Art der Motorradreise nicht, denn vor 4 Jahren hatte jeder das Tagesendziel in seinem Navi und konnte so völlig frei nach eigenem Gutdünken anhalten, wo er wollte, zum Fotografieren, zum Essen oder weil er einfach mal Pause machen wollte. Dieses Mal muss ich bei der Gruppe bleiben, weil ich gar nicht weiß, wo abends übernachtet wird. Für die echten Motorradfahrer sind 400 km nichts, aber mir fällt es schwer, 140 km am Stück ohne Pause zu fahren. Mal sehen, ob sich dafür noch eine Lösung findet. Ich habe Jörg schon mal gebeten, wenigstens alle 100 km eine Pause zu machen.
Traumstrand am Pazifik |
wenn das Wasser nur nicht so kalt wäre |
4 Monate alt und trinkt noch aus der Flasche |
unsere Unterkunft in Coquimbo |
Beach in Coquimbo |
Sonnenuntergang |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen