Wenn ich noch zur Laguna de Los Tres hochwollte, dann gleich, denn morgen wäre das auch ohne Gepäck einfach zuviel. Also startete ich noch um 16:45 Uhr, die Sonne geht hier ja erst weit nach 22 Uhr unter. Es ging steil nach oben, von 750 auf knapp 1200 m Höhe, und besonders die Steinblöcke und der grobe Schotter machten mir mit dem Knöchel zu schaffen. Nach 1 Stunde hatte ich es dann geschafft, ein überwältigen Anblick bietet sich da oben. 2 Gletscher, der Fitz Roy mit seinen vielen Nebengipfel, die in der Sonne glitzernde Lagune, einfach toll. Dazu etwa alle Viertelstunde das Gerumpel von abbrechenden Seracs, ich hätte ewig da oben bleiben können. Was mich abhielt, war die Kälte, der Durst und Hunger. Wasser hatte ich nämlich vergessen und einen Riesendurst. Der Runterweg ging dann schneller, und die letzte Portion Nudeln wurde warm gemacht. Es wurde hier oben plötzlich arg kalt, viel mehr als ein oder zwei Grad über Null hat es bestimmt nicht mehr. Zeit, in den Schlafsack zu kriechen.
Cerre Torre vom Camp Agostini aus |
Cerre Torre von der Lagune aus |
nicht jeder klettert da hoch |
Cerre Torre 3128 m hoch |
mal in schwarz-weiß |
enger Weg durch die Büsche |
an den Lagunen |
der Fitz Roy schiebt sich langsam hervor |
kurz vor dem Camp Poincenot |
wenigstens mal eine Alternative |
HDR - Laguna de Los Tres |
dasselbe in schwarz-weiß |
und ohne HDR |
der heutige Weg von oben |
Laguna de Las Dos Tres |
Fitz Roy in Wolken |
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